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Dragon Crystal am Sega Master System: Eine Hassliebe (Spoiler)

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Bei Dragon Crystal handelt es sich um die Sega Master System Version des Mega Drive Spiels Fatal Labyrinth (eine Game Gear Fassung gibt es ebenfalls). Es ist ein Dungeon Crawler / Rogue-like, bei dem unser Held einem 30-stöckigen Dungeon entkommen muss. Die Level sowie die Verteilung der Monster, Schwerter, Rüstungen, Zaubersprüche, Heiltränke, Zauberstäbe und Ringe ist zufallsgeneriert und ändert sich bei jedem Spiel. Im Vergleich zur Mega Drive Version ist das Spiel etwas abgespeckt: Die Zahl der verschiedenen Monster ist etwas geringer und die Runden dürften etwas kleiner ausgefallen sein. Ansonsten ist das Spielsystem nahezu identisch.  Man startet mit einem kleinen Dolch und einer Robe und muss sich in den ersten Runden erstmal eine vernünftige Ausrüstung und hilfreiche Items besorgen. Die ersten Gegner sind noch recht einfach zu besiegen. Die Erfahrungspunkte aus den Kämpfen werden RPG-typisch für den Levelaufstieg benötigt, der einem mehr Kraft, Rüstungsschutz und Lebensenergie

Fatal Labyrinth auf Sega Mega Drive: Dungeon Crawler der Extraklasse (Review)

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  Fatal Labyrinth ist ein Dungeon Crawler für das Sega Mega Drive. Das Spiel hat mich sehr stark an CaveNoire für den Game Boy erinnert, das ich vor einigen Jahren durchgespielt habe.  Neben einem Dorf ist ein 30 Stockwerke umfassender Turm aufgetaucht. Der Turm ist voller Monster und entzieht der Welt das Licht, da ein Medaillon von den Monstern gestohlen wurde. Wir dürfen dieses Medaillon zurückholen und die Welt vor der drohenden Dunkelheit retten. Mit einem kleinen Messer bewaffnet geht es im Stockwerk Nummer 1 los. Die Stockwerke werden dabei jedes Mal neu erstellt und man startet jeweils an einer anderen Stelle. Auch die Monster und die Gegenstände werden zufällig verteilt. Ziel ist es die Treppe zur nächsten Etage zu erreichen und die eigene Ausrüstung zu verbessern. Die Map ist dabei nicht sichtbar. Mit jedem einzelnen Schritt werden die Gänge langsam aufgedeckt. Die großen gekachelten Räume werden beim Betreten komplett sichtbar, denn hier halten sich in der Regel die Monster

Eye of the Beholder auf Game Boy Advance (Review)

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Nachdem ich von Golden Sun 2 nicht so begeistert war (siehe letzter Blogeintrag), habe ich mir mal Dungeons & Dragons: Eye of the Beholder am Game Boy Advance näher angeschaut. Man wandert mit einer vier köpfigen Party wie bei Phantasy Star oder Dungeon Master durch ein 10 stöckiges Verlies und muss allerhand Rätsel lösen bzw. Gänge erkunden.  Man hat die Wahl aus  vorgefertigten Figuren aus 4 verschiedenen Klassen (Kämpfer, Kleriker, Magier oder Schurke) oder man würfelt die Mannen selbst aus. Auf dem Weg in die Tiefen des Labyrinths kann man weitere NPCs aufsammeln und so die Party auf 6 Mitglieder erweitern. Die Monster sind fast alle sichtbar, manchmal wird man auch überrascht. Kommt es durch Berührung zum Kampf, dann wird in eine isometrische Ansicht umgeschaltet. Die Kämpfe laufen wie bei Pool of Radiance bzw. Ultima IV ab: Man zieht seine Charaktere nacheinander über die Karte und kann mit Waffen oder Zaubersprüchen angreifen. Sind alle Gegner besiegt, dann wird erstmal gera