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Posts mit dem Label "Jump 'n Run" werden angezeigt.

James Pond 2: Robocod - Das etwas andere Jump 'n Run

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Der zweite Teil der Reihe ist auch für das Sega Master System erschienen. Als James Pond muss man 8 Runden absolvieren, die in mehrere Stages unterteilt sind. Außerdem warten noch 6 Endgegner auf unseren Helden. Dr. Maybe hat die Spielzeugfabriken des Weihnachtsmanns übernommen, was wir natürlich nicht akzeptieren können. Die Steuerung ist recht simpel: Mit einer Taste wird gesprungen, mit der anderen Taste streckt man den Körper in die Höhe und kann sich an der Decke festhalten und bewegen, um Abgründe zu überwinden. Den Rest kennt man aus vielen anderen Jump 'n Runs: Feinde erledigt man mit einem Sprung auf den Kopf, quadratische Boxen enthalten verschiedene Items oder auch mal Feinde. In den Runden können zahlreiche Items aufgesammelt werden, die einem zusätzliche Lebensenergie, Extraleben, Unverwundbarkeit oder Punkte geben. Des Weiteren steigt man ab und zu in ein Auto, ein Flugzeug oder eine Badewanne, alternativ können auch mal Flügel für kleine Flugeinlagen verwendet werden

Shinobi für Sega Master System (leichte Spoiler am Ende)

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Das Spiel "Shinobi" dürften die meisten kennen und schon mal gespielt haben. Trotzdem zuerst einmal ein paar Worte zum Spielprinzip: Man steuert einen Ninja durch 14 Runden in der Seitenansicht und wird dabei von allen möglichen Gegnern angegriffen. Neben anderen Ninjas wollen einem bewaffnete Soldaten, Shogune, Taucher oder Phantasiewesen wertvolle Lebensenergie abziehen. Angreifen kann man anfangs nur mit Shurikens und Fußtritten. Mit dem Besiegen bestimmter Gegner oder dem Befreien der gefangen gehaltenen Kinder werden entweder Waffenupgrades, zusätzliche Lebensenergie, eine Erweiterung der Lebensenergie, der Zugang zur Bonusrunde oder zusätzliche Punkte eingesammelt. So erhält man nach den Ninjasternen ein Messer, danach dann Bomben sowie eine Pistole. Bei den Nahkampfwaffen gibt es neben dem Faustschlag / Fußtritt auch ein Schwert, eine Kette und ein Nunchaku. Die Runden bestehen in der Regel aus 2 Ebenen. Mit dem hohen Sprung wechselt man z. B. auf das Dach oder in den

Strider - Der kleine Bruder auf dem Sega Master System

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Strider werden die meisten kennen: Ein athletischer Kämpfer muss mal wieder die Welt retten. Sega hat den Spielhallenautomaten von Capcom auf das Mega Drive und das Master System umgesetzt. Die Arcade-Version gab es später zusammen mit Strider 2 auch für die Playstation 1. Der Held muss dabei 5 Runden überstehen, bevor man gegen den Endgegner antreten kann. Die Runden sind jeweils in einzelne Abschnitte unterteilt. Erst geht es durch eine Stadt, danach erreicht man über schneebedeckte Berge ein Luftschiff. Durch den Dschungel kommt man dann in die Festung des Bösewichts. In jeder Runde gibt es zudem 2 Bosse. Bis dahin wird fleißig gesprungen und die Gegner werden mit dem Plasmaschwert angegriffen. Unser Held kann an Wänden hochklettern, sich an Plattformen hochziehen und recht weit mit seinem Radsprung hüpfen. Dem Spieler stehen insgesamt 3 Leben mit jeweils 4 Lebenspunkten zur Verfügung. An Extras kann zusätzliche Lebensenergie und eine Roboterdrohne aufgesammelt werden. Leider gibt e

Frantic Flea auf dem Super Nintendo - eines der schlechteren 16 Bit Spiele

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Ich habe mir mal das Spiel Frantic Flea genauer angeschaut und durchgespielt. Es ist eines der späten SNES-Spiele, die man zum Ende der SNES-Ära noch auf den Markt gedrückt hat. Das Spiel kommt einem wie ein Indie-Spiel vor, das von einem kleinen Team entwickelt wurde. Dies bestätigt dann auch der Abspann.  Es handelt sich um ein Jump 'n Run, bei dem man pro Runde eine bestimmte Anzahl an Fliegen einsammeln und innerhalb des Zeitlimits zum Ausgang bringen muss. Manche der Fliegen müssen aber erstmal aus Containern befreit werden, viele Fliegen laufen aber frei in den Leveln herum. Die 18 Runden scrollen in alle Richtungen und sind mehrstöckig aufgebaut, manchmal verlaufen sie aber auch klassisch von links nach rechts. Zur Abwechslung gibt es in den Runden sammelbare Items wie z. B. Extraleben oder Flügel, mit denen man zeitlich begrenzt über einen großen Abhang fliegen kann sowie auch mal ein Fluggerät. Alle 3 Runden erhält man ein Passwort. Mit einer Drehattacke können die Gegner

Spirou - Aus dem Comic in das Super Nintendo

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Als Jugendlicher habe ich mir gerne Comics aus der Stadtbücherei ausgeliehen. Neben meinem Favoriten "Gaston" fand ich auch Spirou & Fantasio sowie Tim & Struppi ganz gut. Das Spirou Modul stammt von Infogrames, die ja für ihre durchschnittlichen Lizenzspiele bekannt waren. Meinen ersten Anlauf habe ich damals vor etwa 8 Jahren entnervt bei der Hälfte abgebrochen. Dieses Mal hat es mit dem Durchspielen auf allen drei Schwierigkeitsgraden geklappt. Das Spiel selber ist ein Standard Jump 'n Run mit 12 Runden. Es wird viel gesprungen und geklettert, einmal wird geschwommen und außerdem gibt es noch eine horizontale Shooter Einlage im Hubschrauber. An Items werden Kappen (50 Stück für ein Extraleben) und Herzen für Lebensenergie gesammelt. Spirou verträgt etwa 6 Treffer, bevor er ein Leben verliert. Außerdem gibt es ab und zu Gegenstände, die an bestimmten Stellen in den Leveln eingesetzt werden müssen. Die Runden sind alle sehr unterschiedlich: die Straßen von New Yo

Incantation - spätes SNES Jump 'n Run von Titus

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Am Flohmarkt habe ich ein SNES-Modul gefunden, von dem ich vorher noch nie etwas gehört oder gelesen habe. Es handelt sich um das Spiel Incantation von der Firma Titus, die zum Ende der SNES-Ära noch einige Spiele veröffentlicht hat. Man steuert einen kleinen Zauberer, der insgesamt 11 Runden überstehen muss, bevor er dem bösen Herrscher gegenübersteht. Der Rest ist auch Jump 'n Run Standard: mit B wird gehüpft, mit A beschleunigt und mit Y geschossen. Der Schuss kann durch das Aufsammeln verschiedener Zaubersprüche leicht variiert werden, was auf das Spiel aber keinen großen Einfluss hat. Man durchquert den Wald, den Sumpf, die Höhle und das Gebirge - der Endgegner wartet dann im Schloss auf unseren Helden. Die einzelnen Runden haben ebenfalls Endgegner, die einiges an Treffern einstecken. Um zu ihnen zu gelangen, müssen allerdings in jeder Runde 3 Getreideähren gefunden werden. Dieses Gameplay-Element finde ich sehr gut: Man muss die Runden auf verschiedenen Routen absuchen und k

Spongebob Schwammkopf - Schlacht um Bikini Bottom auf Game Boy Advance

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Auf einem Hofflohmarkt habe ich ein loses Spongebob Schwammkopf - Schlacht um Bikini Bottom für den GBA mitgenommen, 3 Euro hat es gekostet. Ein anderes Spongebob Spiel für den GBA: "Revenge of the Flying Dutchman" hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Deshalb habe ich das Modul mal mitgenommen. In Bikini Bottom wimmelt es von Robotern. Spongebob macht sich auf den Weg, um die Roboterfabrik zu zerstören. Das Spiel bietet insgesamt 4 Welten mit jeweils 6 Runden. Zusätzlich gibt es noch 4 Endgegner und 8 Bonusrunden. In jeder Runde müssen jeweils 3 goldene Pfannenwender gefunden werden, um den Ausgang zu öffnen. Außerdem sind in jeder Runde 20 Krabbenburger versteckt. Findet man alle, dann kann man eine selbstlaufende Bonusrunde (auf dem Einrad bzw. im Bootmobil) spielen. In dieser müssen ebenfalls 20 Burger gesammelt werden, um ein Foto freizuschalten. Das Spiel selbst ist ein Jump 'n Run mit Puzzleelementen und einfachen Schlüssel- bzw. Schalterrätseln. Der Schwierigkeits

Indiana Jones and the Last Crusade auf Sega Game Gear

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 Für den kleinen Hunger zwischendurch habe ich Indiana Jones and the Last Crusade auf dem Game Gear durchgezockt. Es handelt sich um ein mittelmäßiges Lizenz Jump 'n Run von US Gold. In sechs Runden wird gesprungen und gepeitscht was das Zeug hält. Von den Höhlen geht es über den Zirkuszug, die Katakomben, die Burg und den Doppeldecker zur Gruft mit dem Heiligen Gral. Die Level werden dabei in Seitenansicht dargestellt und scrollen in alle Richtungen. Der genaue Weg durch die Runden muss erstmal gefunden werden, zum Glück sind die Runden aber recht kurz.  Die Grafik ist ganz ok, der Sound ist bis auf das bekannte Thema beim Titelbildschirm eigentlich nicht vorhanden. Das große Problem des Spiels ist die katastrophale Steuerung. Die Steuerung fühlt sich sehr seltsam an und man verliert oft Energie und Leben ohne selbst Schuld zu sein. Das Klettern an den Seilen funktioniert mehr schlecht als Recht. Außerdem muss man sicherheitshalber etwas vor dem Abgrund abspringen, um nicht abzust

Die Schlümpfe reisen am Game Boy durch die ganze Welt

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Die Schlümpfe reisen um die Welt ist der unerreichbare heilige Gral auf meiner Lieblingskonsole Sega Master System.  Ich habe mir mal die Game Boy Version angeschaut, das Spiel hat mir sehr gut gefallen. Man bereist entweder mit dem Neugierschlumpf oder mit Schlumpfine 6 Welten, die über den ganzen Erdball verstreut sind. Von Afrika geht es über den Nordpol nach Asien, danach Nord- und Südamerika und Australien. Jede Welt hat 3 Abschnitte, danach gibt es ein Passwort. In jedem Abschnitt muss eine vorgegebene Anzahl Kristalle gefunden werden. Manche Kristalle sind sichtbar in den Runden platziert, manche erhält man durch das Besiegen bestimmter Gegner. Den Gegnern wird wie gewöhnt auf den Kopf gesprungen. Feuerbälle gibt es nicht. Die Runden sind sehr abwechslungsreich: Neben den üblichen Hindernisparcours gibt es auch Schwimmrunden, eine selbst laufende Runde und einen vertikalen Wasserfall zu meistern. Mir gefallen zwei Dinge besonders am Spiel: Die Level sind sehr gut aufgebaut und h

kleines Megaman 7 Review

Mein Lieblings-Megaman Teil ist Teil V auf dem Game Boy. Die NES-Spiele muss ich noch nachholen, jetzt sind erstmal Teil 7, X2 und X3 am Super Nintendo dran. Mega Man 7 bietet das gewohnte Megaman Erlebnis. Zuerst muss man 8 Runden überstehen und die jeweiligen Endgegner besiegen. Die Waffen der Endgegner helfen einem dann im weiteren Spielverlauf. Außerdem kann man in den Runden noch weitere gut versteckte Extras finden. Der Roboterhund Rush unterstützt einem bei der Suche. Danach wartet noch Dr. Wily in seiner Festung. Grafik und Sound sind richtig gut, so wie man es von einem späten Super Nintendo Spiel erwartet.  Das Game selbst ist recht einfach. Die meisten Runden schafft man im ersten oder zweiten Versuch. Durch die Energietanks sind auch die Endgegner keine großen Hindernisse. Der Schwerpunkt liegt auf dem Absuchen der Runden. Deshalb sind wohl auch recht wenige Gegner in den Leveln unterwegs. Die versteckten Extras helfen einem im weiteren Spielverlauf sehr gut weiter. Ein paa

Ristar für den Sega Game Gear: Ein gutes Jump 'n Run?

 Ich habe mir endlich ein vernünftiges Netzteil für meinen Game Gear besorgt und heute außerdem Ristar durchgespielt. Aber kann dieses Jump 'n Run mit dem großen Rivalen: Sonic mithalten? Bei Ristar steuert man einen Stern, der mit seinen Händen die Gegner greifen und unschädlich machen kann. Das Spiel besteht aus 5 Runden, die aus jeweils 2 Stages bestehen (nur Runde 2 ist nicht zweigeteilt). In Runde 6 tritt man dann gegen den Ober-Endgegner an. In jeder Stage kann man einen blauen Orb finden. Hat man beide Orbs in den beiden Unter-Stages gefunden, geht es nach dem jeweiligen Endgegner in die farblose Bonusrunde. Außerdem kann man per Passwort in der letzten erreichten Runde wieder einsteigen. Grafik und Sound sind gut gelungen. Leider ruckelt das Spiel an manchen Stellen sehr stark, insbesondere wenn mehr als 3 Gegner gleichzeitig am Screen sind. Das große Problem ist aber die Spielbarkeit. Die erste und zweite Runde sind noch ganz ok und machen Spass. Die Endgegner sind nicht z