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Shinobi für Sega Master System (leichte Spoiler am Ende)

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Das Spiel "Shinobi" dürften die meisten kennen und schon mal gespielt haben. Trotzdem zuerst einmal ein paar Worte zum Spielprinzip: Man steuert einen Ninja durch 14 Runden in der Seitenansicht und wird dabei von allen möglichen Gegnern angegriffen. Neben anderen Ninjas wollen einem bewaffnete Soldaten, Shogune, Taucher oder Phantasiewesen wertvolle Lebensenergie abziehen. Angreifen kann man anfangs nur mit Shurikens und Fußtritten. Mit dem Besiegen bestimmter Gegner oder dem Befreien der gefangen gehaltenen Kinder werden entweder Waffenupgrades, zusätzliche Lebensenergie, eine Erweiterung der Lebensenergie, der Zugang zur Bonusrunde oder zusätzliche Punkte eingesammelt. So erhält man nach den Ninjasternen ein Messer, danach dann Bomben sowie eine Pistole. Bei den Nahkampfwaffen gibt es neben dem Faustschlag / Fußtritt auch ein Schwert, eine Kette und ein Nunchaku. Die Runden bestehen in der Regel aus 2 Ebenen. Mit dem hohen Sprung wechselt man z. B. auf das Dach oder in den

Strider - Der kleine Bruder auf dem Sega Master System

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Strider werden die meisten kennen: Ein athletischer Kämpfer muss mal wieder die Welt retten. Sega hat den Spielhallenautomaten von Capcom auf das Mega Drive und das Master System umgesetzt. Die Arcade-Version gab es später zusammen mit Strider 2 auch für die Playstation 1. Der Held muss dabei 5 Runden überstehen, bevor man gegen den Endgegner antreten kann. Die Runden sind jeweils in einzelne Abschnitte unterteilt. Erst geht es durch eine Stadt, danach erreicht man über schneebedeckte Berge ein Luftschiff. Durch den Dschungel kommt man dann in die Festung des Bösewichts. In jeder Runde gibt es zudem 2 Bosse. Bis dahin wird fleißig gesprungen und die Gegner werden mit dem Plasmaschwert angegriffen. Unser Held kann an Wänden hochklettern, sich an Plattformen hochziehen und recht weit mit seinem Radsprung hüpfen. Dem Spieler stehen insgesamt 3 Leben mit jeweils 4 Lebenspunkten zur Verfügung. An Extras kann zusätzliche Lebensenergie und eine Roboterdrohne aufgesammelt werden. Leider gibt e

Outlander für Super Nintendo

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Outlander ist eine Mischung aus Rennspiel und Side-Scrolling Action, wie man es auch von Technocop kennt. Das Spiel ist für Genesis und später für das Super Nintendo erschienen. Die Amiga-Fassung hat es leider nicht in die Verkaufsregale geschafft. Eigentlich hätte das Spiel Mad Max heißen sollen, Mindscape hat die Lizenz aber leider verloren. Man startet im Wasteland hinter dem Steuer eines stark bewaffneten Fahrzeugs. Bei der SNES-Fassung sieht man das Fahrzeug aus der Verfolger-Perspektive, bei der Genesis-Version fährt man aus der Cockpit-Perspektive. Ziel ist die nächste Siedlung. Auf dem Weg dorthin wird man von Motorradfahrern und Helikoptern angegriffen. Außerdem verliert man Energie, wenn man durch die Straßensperren brettert oder die Objekte am Straßenrand berührt. Vorausfahrende Bikes ballert man mit dem installierten Maschinengewehr ab, überholende Motorradfahrer können mit der Shotgun durch das Seitenfenster vom Bike geschossen werden. Gegen die Hubschrauber hat man Rakete

Medal of Honor Underground auf Playstation 1 (leichte Spoiler)

 Normalerweise spiele ich keine Ego-Shooter. Duke Nukem habe ich mir damals im Frankreich Urlaub für die PS 1 gekauft und auch durchgespielt. Medal of Honor wollte ich nur mal kurz anspielen und bin komplett hängengeblieben. Das Game hat mir aber wahnsinnig gut gefallen, ich habe es durchgespielt und es hat mich komplett in seinen Bann gezogen. Aber kann der Nachfolger ebenso begeistern? Meiner Meinung nach leider nicht wirklich. Das Spiel ist nur 1 Jahr nach Medal of Honor erschienen und man merkt, dass an vielen Stellen der Feinschliff fehlt.  Die Grafik ist teilweise sehr gut, teilweise aber auch nicht besonders detailliert. Manche Runden wirken auf die Schnelle programmiert und etwas unfertig. An manchen Stellen geht das Spiel bei 4 oder mehr Gegnern komplett in die Knie und läuft nur noch in Zeitlupe ab. Ab und zu wird man von den Gegnern durch massive Mauern getroffen und man bleibt öfter mal an engen Durchgängen, Türen oder Tischen hängen. In kritischen Situationen absolut ärger

Technocop auf Sega Genesis: Cyberpunk-Action

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  Bei Technocop spielt man einen Polizisten in der Zukunft.  Zuerst rast man unter Zeitdruck mit seinem Ferrari zum Unterschlupf der Verbrecher. Die gegnerischen Fahrer versuchen einen dabei von der Straße zu drängen, mit der Bordkanone kann man sich wehren und die anderen Autos, Trucks und Motorräder pulverisieren. In den späteren Runden versuchen die Gangster im Mad Max Style auf das Fahrzeug zu springen und die Energie zu stehlen. Das eigene Auto wird nach ein paar Runden automatisch mit einem stärkeren Motor, Bomben und Dauerfeuer aufgerüstet.  In den zerfallenen Gebäuden der Drogenbande DOA soll dann ein bestimmter Verbrecher gefunden werden. Man muss diesen entweder mit dem Netz lebend fangen oder mit der Pistole eliminieren. Dies ändert sich von Runde zu Runde. In den Häusern selbst wimmelt es von Punks und anderen Verbrechern, die einem die kostbare Lebensenergie abnehmen wollen. Danach geht es mit dem Auto zum nächsten Einsatzort. Insgesamt gibt es 11 Runden. Grafik und Sound