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Technocop auf Sega Genesis: Cyberpunk-Action

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  Bei Technocop spielt man einen Polizisten in der Zukunft.  Zuerst rast man unter Zeitdruck mit seinem Ferrari zum Unterschlupf der Verbrecher. Die gegnerischen Fahrer versuchen einen dabei von der Straße zu drängen, mit der Bordkanone kann man sich wehren und die anderen Autos, Trucks und Motorräder pulverisieren. In den späteren Runden versuchen die Gangster im Mad Max Style auf das Fahrzeug zu springen und die Energie zu stehlen. Das eigene Auto wird nach ein paar Runden automatisch mit einem stärkeren Motor, Bomben und Dauerfeuer aufgerüstet.  In den zerfallenen Gebäuden der Drogenbande DOA soll dann ein bestimmter Verbrecher gefunden werden. Man muss diesen entweder mit dem Netz lebend fangen oder mit der Pistole eliminieren. Dies ändert sich von Runde zu Runde. In den Häusern selbst wimmelt es von Punks und anderen Verbrechern, die einem die kostbare Lebensenergie abnehmen wollen. Danach geht es mit dem Auto zum nächsten Einsatzort. Insgesamt gibt es 11 Runden. Grafik und Sound

Fatal Labyrinth auf Sega Mega Drive: Dungeon Crawler der Extraklasse (Review)

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  Fatal Labyrinth ist ein Dungeon Crawler für das Sega Mega Drive. Das Spiel hat mich sehr stark an CaveNoire für den Game Boy erinnert, das ich vor einigen Jahren durchgespielt habe.  Neben einem Dorf ist ein 30 Stockwerke umfassender Turm aufgetaucht. Der Turm ist voller Monster und entzieht der Welt das Licht, da ein Medaillon von den Monstern gestohlen wurde. Wir dürfen dieses Medaillon zurückholen und die Welt vor der drohenden Dunkelheit retten. Mit einem kleinen Messer bewaffnet geht es im Stockwerk Nummer 1 los. Die Stockwerke werden dabei jedes Mal neu erstellt und man startet jeweils an einer anderen Stelle. Auch die Monster und die Gegenstände werden zufällig verteilt. Ziel ist es die Treppe zur nächsten Etage zu erreichen und die eigene Ausrüstung zu verbessern. Die Map ist dabei nicht sichtbar. Mit jedem einzelnen Schritt werden die Gänge langsam aufgedeckt. Die großen gekachelten Räume werden beim Betreten komplett sichtbar, denn hier halten sich in der Regel die Monster

Wardner No Mori Special auf Sega Mega Drive (Review)

Ich habe mir mal Wardner No Mori Special genauer angeschaut und auch durchgespielt. Es handelt sich um ein Arcade Jump 'n Run von Visco, die Arcade Platine stammt ursprünglich von Toaplan. Das Spiel ist von der Sorte: kurz aber knackig. Außerdem werden alle Genrestandards bedient: Der Held muss seine Freundin aus den Fängen eines bösen Zauberers befreien. Es gilt 6 Runden zu überstehen (Wald, Geisterhaus, Schloss), bevor es dann zum Duell mit dem Magier kommt. In den einzelnen Runden können Upgrades für den Schuss, Geld für den Shop und ein magischer Schutzumhang gesammelt werden. Hat man den Endgegner der jeweiligen Runde geschafft, kann das gesammelte Geld im Shop in neue Waffen, zusätzliche Zeit für den Timer oder in zusätzliche Lebensenergie in Form des Umhangs oder eines magischen Garns investiert werden. Die Grafik ist stimmig aber eher durchschnittlich geraten und kommt äußerst selten mal ins ruckeln. Der Sound hat mir sehr gut gefallen. Es gibt einige schöne Melodien. Das G

Indiana Jones and the Last Crusade auf Sega Game Gear

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 Für den kleinen Hunger zwischendurch habe ich Indiana Jones and the Last Crusade auf dem Game Gear durchgezockt. Es handelt sich um ein mittelmäßiges Lizenz Jump 'n Run von US Gold. In sechs Runden wird gesprungen und gepeitscht was das Zeug hält. Von den Höhlen geht es über den Zirkuszug, die Katakomben, die Burg und den Doppeldecker zur Gruft mit dem Heiligen Gral. Die Level werden dabei in Seitenansicht dargestellt und scrollen in alle Richtungen. Der genaue Weg durch die Runden muss erstmal gefunden werden, zum Glück sind die Runden aber recht kurz.  Die Grafik ist ganz ok, der Sound ist bis auf das bekannte Thema beim Titelbildschirm eigentlich nicht vorhanden. Das große Problem des Spiels ist die katastrophale Steuerung. Die Steuerung fühlt sich sehr seltsam an und man verliert oft Energie und Leben ohne selbst Schuld zu sein. Das Klettern an den Seilen funktioniert mehr schlecht als Recht. Außerdem muss man sicherheitshalber etwas vor dem Abgrund abspringen, um nicht abzust

Eye of the Beholder auf Game Boy Advance (Review)

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Nachdem ich von Golden Sun 2 nicht so begeistert war (siehe letzter Blogeintrag), habe ich mir mal Dungeons & Dragons: Eye of the Beholder am Game Boy Advance näher angeschaut. Man wandert mit einer vier köpfigen Party wie bei Phantasy Star oder Dungeon Master durch ein 10 stöckiges Verlies und muss allerhand Rätsel lösen bzw. Gänge erkunden.  Man hat die Wahl aus  vorgefertigten Figuren aus 4 verschiedenen Klassen (Kämpfer, Kleriker, Magier oder Schurke) oder man würfelt die Mannen selbst aus. Auf dem Weg in die Tiefen des Labyrinths kann man weitere NPCs aufsammeln und so die Party auf 6 Mitglieder erweitern. Die Monster sind fast alle sichtbar, manchmal wird man auch überrascht. Kommt es durch Berührung zum Kampf, dann wird in eine isometrische Ansicht umgeschaltet. Die Kämpfe laufen wie bei Pool of Radiance bzw. Ultima IV ab: Man zieht seine Charaktere nacheinander über die Karte und kann mit Waffen oder Zaubersprüchen angreifen. Sind alle Gegner besiegt, dann wird erstmal gera

Meine Geschichte zu Golden Sun 2 GBA (Spoiler enthalten)

Vorwort: Für die "Can we beat every GBA game" im Circuit Board habe ich mir Golden Sun 2 ausgesucht. Teil 1 besitze ich leider nicht. Auf Nachfrage wurde mir mitgeteilt, dass man auch mit Teil 2 starten kann, auch wenn es nicht optimal ist. Der eine oder andere Kritikpunkt kann sich deshalb etwas relativieren, wenn man mit seinem Spielstand von Teil 1 in den 2. Teil startet. Ich habe dann etwa 20 Stunden gespielt und war recht frustriert und habe dann auch abgebrochen. 2 Jahre später habe ich es dann aber durchgezogen und fertiggespielt. Im folgenden versuche ich die Punkte aufzuzählen, die mir gefallen haben bzw. die mich gestört haben. Golden Sun 2 ist eine Mischung aus Rollenspiel und Action-Adventure mit einer Prise Pokemon. Man bewegt sich in einer Oberwelt wie man es von Final Fantasy kennt und hat bei den Reisen in die Dungeons und andere Städte rundenbasierte Zufallskämpfe. Die Türme / Dungeons spielen sich dagegen wie man es von Zelda kennt. Es gibt viele kleine (Sch

Die Schlümpfe reisen am Game Boy durch die ganze Welt

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Die Schlümpfe reisen um die Welt ist der unerreichbare heilige Gral auf meiner Lieblingskonsole Sega Master System.  Ich habe mir mal die Game Boy Version angeschaut, das Spiel hat mir sehr gut gefallen. Man bereist entweder mit dem Neugierschlumpf oder mit Schlumpfine 6 Welten, die über den ganzen Erdball verstreut sind. Von Afrika geht es über den Nordpol nach Asien, danach Nord- und Südamerika und Australien. Jede Welt hat 3 Abschnitte, danach gibt es ein Passwort. In jedem Abschnitt muss eine vorgegebene Anzahl Kristalle gefunden werden. Manche Kristalle sind sichtbar in den Runden platziert, manche erhält man durch das Besiegen bestimmter Gegner. Den Gegnern wird wie gewöhnt auf den Kopf gesprungen. Feuerbälle gibt es nicht. Die Runden sind sehr abwechslungsreich: Neben den üblichen Hindernisparcours gibt es auch Schwimmrunden, eine selbst laufende Runde und einen vertikalen Wasserfall zu meistern. Mir gefallen zwei Dinge besonders am Spiel: Die Level sind sehr gut aufgebaut und h

Pinocchio Game Boy

 Nach der SNES Version war jetzt das Pinocchio Game Boy Spiel an der Reihe. Überraschenderweise spielt es sich wesentlich besser als die SNES Version. Grafik und Sound sind sehr gut gelungen, da gibt es nichts zu meckern. Die Runden wurden fast 1:1 vom SNES übernommen und nur etwas vereinfacht. Hat man die dröge 1, Runde geschafft, dann macht das Spiel sogar Spass. Die überflüssige Bonusrunde und die nervige Theaterrunde wurden zum Glück weggelassen. Die Achterbahn ist einfacher, da der Wagen langsamer fährt. Auch die Floßfahrt spielt sich angenehmer. Einziger Kritikpunkt ist der Schwierigkeitsgrad und der Umfang. Nach maximal 2 Stunden hat man es auf allen 3 Schwierigkeitsgraden durchgespielt. Es ist halt auch eher für den Nachwuchs gedacht. Die Game Boy Version hat mir also deutlich besser als das hakelige SNES Spiel gefallen. Für kleines Geld kann man es mal mitnehmen...

Pinocchio am Super Nintendo

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Auf einem der letzten Flohmärkte vor der Pandemie habe ich Pinocchio für das SNES mitgenommen. Jump 'n Runs spiele ich für mein Leben gerne, dieses wird mir aber als sehr schlecht in Erinnerung bleiben. Grafik und Sound sind für ein Disney Spiel fast schon enttäuschend. Die Grafik ist wenig detailliert und recht blass. Vielleicht wollte man einen Aquarell-Look erzeugen. Mit gefällt die verwendete Farbpalette überhaupt nicht. Die Animationen sind recht gut, dafür düdelt der Sound uninspiriert vor sich hin. Er stört zwar nicht, ist aber auch kein Highlight. Die Steuerung geht in Ordnung, an kritischen Stellen verliert man aber auch mal unnötig ein Leben. Die einzelnen Runden sind teilweise sehr unterschiedlich, deshalb jeweils ein kurzes Statement (Achtung Spoiler!): Runde 1: Pinocchio muss den Weg zur Schule finden. dabei läuft er durch die Stadt wird ab und zu von Vögeln und anderen Kindern angegriffen. An Torbögen kann man wie bei Lomax die Ebene wechseln und muss jeweils die rich

Choplifter III SNES auf normal durchgespielt (Review)

 Choplifter dürften die meisten kennen. Man fliegt mit einem Kampfhubschrauber durch verschiedene Runden in der klassischen 2D Seitenansicht und muss dabei Kriegsgefangene aus Gefängnissen befreien und dann zurück zur Basis fliegen. Dabei wird man ständig von diversen Gegnern wie z. B. Panzern, Geschützen, Flugzeugen oder Soldaten angegriffen. Der Hubschrauber hält einige Treffer aus, bis er dann abstürzt. In jeder Runde muss eine bestimmte Anzahl an Soldaten gerettet werden, bevor es dann in der nächsten Runde weitergeht. Das Spiel hat 4 Sektoren mit jeweils 4 Runden: Dschungel, Meer, Stadt und Höhle. Nach jedem geschafften Sektor erhält man ein Passwort. Um sich gegen die vielen Feinde behaupten zu können, findet man in den Runden viele Extrawaffen: Raketen, Bomben, Homing Missiles, Smart Bombs usw., aber auch Schilde und Extraleben können aufgesammelt werden. Diese Items werden auch dringend benötigt, insbesondere bei den Zwischen- und Endgegnern, die sich heftig wehren. Zusätzliche

Choplifter III SNES

 Choplifter dürfte eigentlich jeder kennen: Man fliegt mit einem Hubschrauber in Seitenansicht durch die Level und muss sich gegen anrückende Panzer, Geschütze, Flugzeuge etc. behaupten. Kriegsgefangene müssen aus Lagern befreit und an Bord geholt werden. Anschließend bringt man diese zur Basis zurück. Hat man eine bestimmte Anzahl Soldaten gerettet, dann geht es weiter zur nächsten Runde. Bei der Master System Version bin ich in der letzten Runde des Loops gescheitert, die Game Boy Version des 2. Teils habe ich durchgespielt. Jetzt habe ich Teil 3 auf dem Super Nintendo auf Practice durchgespielt, hier meine ersten Eindrücke: Das Spiel bietet 16 Runden, die sich auf 4 Level a 4 Stages verteilen. Bei der Pal-Version bekommt man nach jeweils 4 Runden ein Passwort. Man durchfliegt den Dschungel, das Meer, die Stadt und die Höhlen. Auf Practice sind die Geiseln unverwundbar und es müssen weniger Soldaten als auf Normal gerettet werden. In den einzelnen Runden gibt es einige Extrawaffen, S

Talmit's Adventure / Marvel Land für Sega Mega Drive

 Talmit's Adventure / Marvel Land ist ein Jump 'n Run von Namco für das Sega Mega Drive. Die Story kann man vernachlässigen. Der böse Maulwurfkönig hat die vier Feen des Vergnügungsparks entführt. Prinz Talmit muss diese natürlich retten und die bösen Gegner vertreiben. Insgesamt gilt es 29 Runden zu bewältigen, die in jeweils 2-3 Abschnitte aufgeteilt sind. Nach jeder Runde gibt es ein Passwort und man kann aus 3 Schwierigkeitsgraden wählen. Die Schwierigkeitsgrade unterscheiden sich in der Anzahl der verfügbaren Leben und in der Anzahl und Platzierung der Gegner. Die einzelnen Runden sind überschaubar und nicht besonders lang. Immer wieder gibt es sichtbare und unsichtbare Teleporter, mit denen Runden übersprungen werden können oder man in bereits geschaffte Runden zurückgewarpt wird. Nach einem kurzen stimmungsvollen Intro geht es los. Grafik und Sound sind aufgebohrtes 8-Bit Niveau, was mir sehr gut gefällt. Den Gegnern springt man auf den Kopf. Manchmal findet man eine Gei

Megaman III Game Boy

 Megaman III habe ich bereits vor einigen Jahren bis zur letzten Runde gespielt und dann leider abgebrochen. Ich habe sie einfach nicht geschafft. Jetzt habe ich endlich einen neuen Anlauf genommen und das Spiel geschafft. Zum Spiel selber kann ich leider nichts mehr schreiben. Der erste Versuch ist einfach zu lange her. Die letzte Runde ist sehr lang und auch nicht einfach. Man braucht schon etwas Zeit, bis man da gut durchkommt. Der Zwischenendgegner ist fast schwerer als Dr. Wily, wenn man weiß, was zu tun ist, dann kommt man ganz gut durch. Jetzt fehlt mit noch Teil IV von den Game Boy Teilen. Teil I und Teil II müsste ich beide schon geschafft haben, 100% sicher bin ich mir leider nicht. Teil II habe ich damals zur Schulzeit vermutlich mal ausgeliehen und durchgespielt. Teil I müsste ich mal als US-Modul gehabt haben...

Megaman X3 ist auch geschafft

 Nachdem ich Megaman 7 und Megaman X2 vor kurzem durchgespielt habe, war jetzt Megaman X3 an der Reihe. Viele Unterschiede zu X2 gibt es nicht. Man startet sehr schwach und muss erstmal zusätzliche Energie, Energytanks und Waffenupgrades sammeln. Danach kommt man dann gut durch die Runden. Das Spiel hat leichte Metroidvania Anklänge, was mir leider nicht so gut gefallen hat. Je nachdem ob man bestimmte Endgegner besiegt oder entkommen lässt, bekommt man im späteren Spielverlauf andere Endgegner. Ohne Lösung wäre ich da nicht drauf gekommen, vielleicht ist dieser Punkt auch durch die japanischen Texte an mir vorbeigegangen. Die Grafik fand ich schlechter als bei X2, da sie nicht so detailliert und weniger abwechslungsreich ist. Vorspann und Abspann sind belanglos. Da hätte man sich mehr Mühe geben können. Der Sound ist etwas rockiger und gut gelungen. Grundsätzlich spielt sich das Spiel sehr gut und macht eine Menge Spass. Leider gab es auch hier so gut wie keine schwierigen Jump 'n

Rockman X3 / Megaman X3: Der Start

 Nachdem ich Megaman 7 und Megaman X2 durchgespielt habe, ist jetzt Megaman X3 an der Reihe. Ich habe fast alle Runden anspielen müssen, bevor ich die ersten items gefunden habe. Man startet mit recht wenig Lebensenergie und muss erstmal die gut versteckten Herzen finden. Die Energietanks waren zum Glück recht einfach zu finden, da habe ich schon 3 von 4 gefunden. Außerdem noch den Air-Dash, ohne den es sich nicht wirklich flüssig spielt. Die Endgegner sind alle sehr schwer zu schlagen. Manche besiegen einen am Anfang, wenn man noch wenig Energie hat, bereits mit 3 bis 4 Treffern. Von den 8 Endgegnern konnte ich nach hartem Kampf bereits 3 besiegen. Die Runden selbst sind recht einfach und monoton. Gutes Leveldesign sieht anders aus. Teilweise sind die Runden richtig langweilig. 3 Mal der gleiche Gegner hintereinander hätte wirklich nicht sein müssen. An Gegnertypen gibt es auch nur ein paar wenige verschiedene, die Gegner wiederholen sich recht oft. Momentan bin ich noch nicht so bege

Rockman X2 / Megaman X2 (Review mit Spoilern)

Megaman X habe ich bereits vor einigen Jahren durchgespielt. Das Spiel hat mir damals gut gefallen, ein absolutes Topspiel war es für mich aber nicht. Jetzt habe ich Megaman X2 mit beiden Enden durchgespielt. Hier meine Eindrücke. Das Spiel ist wie alle anderen Megaman-Spiele gestaltet. Zuerst sind 8 Runden zu bewältigen. Der jeweilige Endgegner überlässt einem dann seine Waffe. Megaman kann wie bei den anderen Spielen der X-Serie an Wänden hochklettern und hat einen Air-Dash. Außerdem muss man in diesen Runden Waffenteile, Herzen für mehr Lebensenergie und Energietanks finden. Danach kann man die letzte mehrfach geteilte Runde angehen. Grafik und Sound sind sehr gut. Der Zusatz-Grafikchip auf dem Modul wird aber nur selten genutzt. Den hätte man sich eigentlich auch sparen können. Die Grafik gerät an ganz wenigen Stellen (Sandsturm) stark ins ruckeln. Dies hätte man vielleicht noch beheben können. Vorspann und Abspann sind leider etwas enttäuschend. Da hätte man sich mehr Mühe geb

kleines Megaman 7 Review

Mein Lieblings-Megaman Teil ist Teil V auf dem Game Boy. Die NES-Spiele muss ich noch nachholen, jetzt sind erstmal Teil 7, X2 und X3 am Super Nintendo dran. Mega Man 7 bietet das gewohnte Megaman Erlebnis. Zuerst muss man 8 Runden überstehen und die jeweiligen Endgegner besiegen. Die Waffen der Endgegner helfen einem dann im weiteren Spielverlauf. Außerdem kann man in den Runden noch weitere gut versteckte Extras finden. Der Roboterhund Rush unterstützt einem bei der Suche. Danach wartet noch Dr. Wily in seiner Festung. Grafik und Sound sind richtig gut, so wie man es von einem späten Super Nintendo Spiel erwartet.  Das Game selbst ist recht einfach. Die meisten Runden schafft man im ersten oder zweiten Versuch. Durch die Energietanks sind auch die Endgegner keine großen Hindernisse. Der Schwerpunkt liegt auf dem Absuchen der Runden. Deshalb sind wohl auch recht wenige Gegner in den Leveln unterwegs. Die versteckten Extras helfen einem im weiteren Spielverlauf sehr gut weiter. Ein paa

Rambo III auf Sega Mega Drive durchgezockt

 Rambo III ist ein netter Shooter im Stil von True Lies oder Mercs. Das Spiel besteht aus 6 kurzen Runden, in denen man kleine Aufgaben zu erledigen hat. Mal muss man einen Agenten befreien, mal Waffen der bösen Gegner zerstören oder auch nur den Ausgang erreichen. Nach manchen Runden gilt es noch einen Endgegner zu besiegen. Dabei schaut man John Rambo über die Schulter und bekämpft Hubschrauber und Panzer mit seinem Bogen und Explosivpfeilen. Das Spiel macht Spass und ist zum Frustabbau gut geeignet. Drei der vier Schwierigkeitsgrade sind mit etwas Übung gut zu schaffen. Der höchste Schwierigkeitsgrad ist allerdings leicht unfair. Bis zur 5. Runde hat man unendlich Continues, die 6. Runde muss man dann mit den restlichen Leben schaffen. Leider geht die framerate auf den höheren Schwierigkeitsgraden stark in die Knie, wenn viele Sprites unterwegs sind. Alles in allem ein leicht überdurchschnittlich gutes Spiel, das Spass macht. Man ist allerdings recht schnell durch.

Super Metroid - Ein Meilenstein?

Super Metroid SFC-Modul auf SNES - Spielzeit etwas über 11 Stunden, gefundene Items 81% Um es vorwegzunehmen: Super Metroid ist ein absolutes Highlight. Für mich gehört es zu den 5 besten SNES-Spielen zusammen mit Super Mario World 2 - Yoshi's Island, Actraiser 2, Ninja Warriors und Illusion of Time. An Spielspasswertung würde ich 93% geben. Das Spielsystem dürfte den Meisten bekannt sein. Man erkundet eine Weltraumstation und sammelt dabei neue Waffen und Ausrüstungsgegenstände ein. Durch diese erhaltenen Fähigkeiten wie z. B. höhere Sprünge oder ein Greifhaken kann man neue Areale und Räume betreten, die man vorher nicht erreichen konnte. Man erforscht also große Bereiche und versucht, die jeweiligen Zwischenendgegner zu finden und zu besiegen. Ähnlich wie der Film Alien 1 hat das Spiel eine sensationelle Atmosphäre, die sich nur schwer beschreiben lässt. Man vergisst eigentlich alles um einen herum und ist wie gebannt vom tollen Design. Der Schwerpunkt liegt wie schon geschriebe

Metroid NES-Classic auf GBA durchgespielt

  Metroid NES-Classic auf GBA (Achtung: leichte Spoiler) Das Spiel ist etwas für Masochisten, aber später mehr dazu. Erstmal der Kurztest mit Schulnoten: Note 1 für das Spielprinzip / die Spielidee Note 2 für den Sound: Er ist sehr atmosphärisch, passend und geht nicht auf die Nerven Note 3 für die Grafik: zweckmäßig und NES-Style Note 4 für das Leveldesign: Unnötig komplizierte Level und unfaire Stellen Note 5 für die schlechte Spielmechanik: Der geringe Umfang wurde mit schlechten Designentscheidung gestreckt Note 6 für die Portierung auf den GBA: Ein Mini Programmierer-Team hat es nicht geschafft, die extremen slow-downs zu eliminieren. Der Endkampf läuft in Zeitlupe ab. Einfach nur ohne Worte. Da dieses Spiel ein ganzes Genre begründet hat, war es endlich Zeit, das Spiel anzugehen. Vom Remake "Zero Mission" war ich nicht so begeistert, konnte eigentlich nur besser werden. Den Anfang fand ich gar nicht so schlecht. Tolle Atmosphäre, schöne Levelabschnitte, schnelle Erfolge